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Perso oder Paß - behalten oder abgeben?

Grundsätzlich dreht sich die ganze auf dieser Seite geschilderte Angelegenheit ja darum, sich aus diesem perfiden Konstrukt von Lügen, Täuschungen, Manipulationen und der "Geschäftswerdung der Welt" so weit wie möglich zu lösen. Ist man allerdings noch zu sehr darin verstrickt, können voreilige Schritte wie z.B. die Rückgabe des Personalausweises, des roten Reisepasses, oder sogar ganz ohne ein solches Dokument zu leben, was - auch wenn es unglaublich klingt und den meisten von Ihnen vielleicht sogar unmöglich erscheinen mag, tatsächlich aber von einigen Mitstreitern bereits im Selbstversuch erprobt wird - unter Umständen zum Teil wenig ratsam sein. Schließlich sind diese nur die Spitze des Eisbergs von vielen der systemeigenen Sklavenkärtchen, welche die meisten von uns nach wie vor mit sich herumschleppen und an die wir uns, wenn auch nur mangels derzeitig verfügbarer, nachhaltiger und praktikabler Alternativen, schlußendlich selbst ketten.

Sich aus diesem Teufelskreis weitestgehend zu lösen ist nicht einfach und schon gar nicht bequem, dies hat auch nie jemand behauptet! Zudem ist es ein Prozeß, also eine Entwicklung und kein punktuelles und konkretes, einzelnes Ereignis. Souveränität wird nicht durch einen Zettel erlangt, es gilt sie vor allen Dingen auch zu leben... Schritt für Schritt!


Als Bundesstaatsangehöriger ist es kein Problem einen Personalausweis oder Reisepaß zu besitzen, allerdings ist dabei immer ein Reisepaß dem Personalausweis vorzuziehen!

Es gibt momentan grundsätzlich 2 verschiedene verfügbare Reisepässe, zum einen den "normalen" und bekannten roten und zum anderen den sog. und vermeintlich "vorläufigen" und weitgehend unbekannten grünen. Der für uns prinzipiell geeignetere von beiden ist ausdrücklich der grüne, denn dieser wird nur mit einem herkömmlichen anstatt eines biometrischen Lichtbildes, ohne Fingerabdrücke und vor allen Dingen ohne Bezug auf die Europäische Union (EU) SOFORT UND DIREKT VON DER GEMEINDE AUSGESTELLT! Allerdings ist seine Gültigkeitsdauer auf max. 1 Jahr beschränkt und zudem wird er nicht von allen Ländern bei der Einreise akzeptiert. Wer also viel Reisen will oder muß, auch und insbesondere z.B. in die USA, der wird dann um den roten Reisepaß nunmal nicht herum kommen.

Letzterer wird ganz herkömmlich beantragt und hier daher auch nicht weiter behandelt, denn da gibt es bei der Beantragung eh nicht viel herumzudiskutieren.

Wer sich aber schon ein Stückchen weiter aus dem System gelöst hat und eben auf Reisen in bestimmte Länder bereit bzw. in der Lage ist zu verzichten, der sollte sich wie gesagt definitiv für den grünen Reisepaß entscheiden. Dieser wird von den Gemeinden oftmals relativ ungern ausgestellt, was uns aber nicht daran hindern darf, trotzdem und sogar gerade deshalb auf unser Recht zu bestehen! Betrachten Sie es einfach als eine der ersten Übungen - nach der erfolgreichen Beantragung des Staatsangehörigkeitsausweises - im Umgang und der Interaktion mit der Besatzerverwaltung.

Nun kommen wir an einen Punkt, den viele Besucher gründlich mißverstanden zu haben scheinen, nämlich die Annahme, allein durch den Erwerb des Staatsangehörigkeitsausweises auf sämtliche o.g. Dokumente verzichten zu können.

DER VERZICHT AUF SÄMTLICHE DIESER DOKUMENTE FUNKTIONIERT NUR DURCH NOCH WEITERGEHENDE
ABLÖSUNG AUS DEM SYSTEM


Allein die Eröffnung eines Bank-Kontos beispielsweise ist ohne Ausweis- oder Paßdokument so gut wie unmöglich. Auch der Bezug von Leistungen wie z.B. Arbeitslosengeld wird ohne relativ schwierig. Es ist zwar möglich, hängt aber eben stark von Ihrer Argumentationskompetenz, Ihrer (auch juristischen) Kenntnis bezüglich der Gesamtthematik und der Strukturen, sowie Ihrer Bereitschaft dazu ab, dies auch geeignet durchsetzen zu können und zu wollen.

Viele von Ihnen mögen jetzt vielleicht denken, daß dies dann deshalb alles wenig realistisch sei, aber seien Sie versichert:
ES GIBT TATSÄCHLICH EIN LEBEN "NACH DEM" BZW. OHNE BANK-KONTO! Der Autor dieser Zeilen hier ist z.B. der lebende Beweis dafür...

Wie soll das denn bitte gehen...? Bequem ist es nicht, soviel steht fest! Aber gerade unsere Bequemlichkeit ist genau der wunde Punkt, über den man uns immer tiefer und tiefer in diesen Sumpf, in dem wir gegenwärtig stecken hineingezogen hat, oder besser gesagt, IN DEN WIR UNS HABEN HINEINZIEHEN LASSEN...!!!


! ÜBERSTÜRZEN SIE ALSO IN DIESEM ZUSAMMENHANG BITTE NICHTS !

Souveränität bedeutet eben u.a. auch, einerseits die realistische Analyse seiner eigenen Situation,
sowie andererseits seinem Gewissen zu folgen... und sei es manchmal noch so unbequem...



!!! FREIHEIT BEKOMMT MAN NICHT GESCHENKT - SIE MUSS STÄNDIG NEU ERRUNGEN WERDEN !!!

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